Für seine paradoxe und absurde Sicht auf unser gegenwärtiges Dasein und gleichzeitig für die Art und Weise, wie seine Arbeit dabei den Skulpturbegriff ausdehnt, hat Erwin Wurm weltweiten Ruhm erlangt.
Seit den 1990er Jahren kreiert er sogenannte 'One Minute Sculptures' für die Freiwillige eine Minute lang eine Pose einnehmen, die Bezug auf alltägliche Objekte nimmt - der Teilnehmer wird dabei selbst zur Skulptur.
2012-2013 hat Erwin Wurm europäische und amerikanische Architekturprojekte in Ton abgebildet und sie dann seinen künstlerischen Aktionen ausgesetzt. Diese Skulpturen werden in der allmeinde commongrounds in Dialog mit einer Serie von legendären „One Minute Sculpture" Fotos gesetzt.